Die Waldemar-Bonsels-Stiftung (mit Sitz in München) widmet sich einerseits der Pflege des literarischen Erbes Waldemar Bonsels´. Sein umfangreicher literarischer Nachlass wird im Literaturarchiv der Monacensia verwahrt und ist ab Frühjahr 2020 Online unter www.monacensia-digital.de verfügbar. Ein Teilnachlass mit Bonsels´ Sammlung diverser graphischer Werke ist als Dauerleihgabe der Waldemar-Bonsels-Stiftung im Studiensaal der Graphiksammlung des Münchner Stadtmuseums öffentlich zugänglich. Andererseits setzt sich die Stiftung für eine kritische wissenschaftliche Aufarbeitung der Arbeits- und Wirkungskontexte ihres Namensgebers ein. So unterstützte sie die 2011 im Münchner Literaturhaus ausgerichtete interdisziplinäre Fachtagung »100 Jahre Biene Maja - Waldemar Bonsels’ Literatur und ihre Folgen«, die Publikation des von Sven Hanuschek 2012 im Harrassowitz Verlag herausgegebenen Tagungsbandes »Waldemar Bonsels. Karrierestrategien eines Erfolgsschriftstellers« oder der von Bernhard Viel verfassten Biographie "Der Honigsammler. Waldemar Bonsels, Vater der Biene Maja", die 2015 bei Matthes & Seitz erschienen ist.
Mit ihrem Förderengagement - durch Unterstützung interessanter Vorhaben und Initiativen Dritter wie
auch durch eigene Projekte - verfolgt die Waldemar-Bonsels-Stifung folgende Stiftungszwecke:
- Förderung von Wissenschaft und Forschung
- Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Förderung von Kunst und Kultur
Zu den Schwerpunkten der Förderarbeit der Stiftung gehören die Unterstützung von Lehre- und Forschung in der Buch- und Medienwissenschaft, die Kinder- und Jugendliteratur sowie die Leseförderung und kulturelle Bildung.
Der Schwerpunkt zur Kinder- und Jugendliteratur in der Zeitschrift »Literatur in Bayern« wird gefördert von der Waldemar-Bonsels-Stiftung, München.
Der Bezirk Oberbayern bietet mehrere Förderprogramme zu verschiedenen Themen der Heimatpflege an. So stellt er jährlich rund zwei Millionen Euro für die Denkmalpflege zur Verfügung. Gefördert werden bis zu 20 Prozent der Kosten für die Erhaltung denkmalgeschützter Objekt. Der Maximalbetrag für eine Maßnahme beträgt 50.000 Euro.
Projekte und Veranstaltungen der regionalen Kultur in Oberbayern unterstützt der Bezirk über die Heimatpflegeförderung. Hier übernimmt er maximal zehn Prozent der jeweiligen Projektkosten bis zu einem Betrag von 15.000 Euro. Die Antragstellung für die Denkmalpflege- und Heimatpflegeförderung erfolgt über die Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern in Benediktbeuern.
Auch für die Förderung der Volksmusik und die regionale Musikpflege stellt der Bezirk jährlich Mittel bereit. Neben vielen Projekten in ganz Oberbayern unterstützt der Bezirk die Arbeit des Musikbunds von Ober- und Niederbayern. Förderanträge nimmt das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern in Bruckmühl entgegen.
Zum 30-jährigen Jubiläum der Zeitschrift »Literatur in Bayern« hat die Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern der Publikation eine eigene Ausstellung im Kloster Benediktbeuern gewidmet. Impression zu dieser Ausstellung, die vom 11. Oktober bis 17. November 2015 zu sehen
war, finden Sie hier.
Weitere Informationen unter http://fachberatung-heimatpflege.bezirk-oberbayern.de
Die Bayerische Volksstiftung wurde 1973 als eine »Stiftung vom Volk für das Volk« gegründet. Sie vertritt folgende Hauptziele:
Die Bayerische Volksstiftung vergibt dazu jährlich Unterstützungs- und Förderbeträge.
Weitere Informationen unter http://bayerische-volksstiftung.de/startseite.html