Gerd Holzheimer, Dr. phil., geboren 1950, ist Autor und literarischer Landvermesser, Leiter literarischer Exkursionen zwischen Würm, Amazonas, Mandovi-River und Ammer oder Amper. Er wirkte an dem Film »Trüffeljagd im Fünfseenland« mit, verfasste Buch und Drehbuch dafür. Holzheimer ist künstlerischer Leiter der Veranstaltung »Literarischer Herbst« im Landkreis Starnberg und Herausgeber der Zeitschrift »Literatur in Bayern«.
Norbert Göttler, Dr. phil., Jahrgang 1958, studierte in München Theologie, Philosophie und Geschichte. Seither ist er freier Schriftsteller und Regisseur, Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung und des bayerischen Rundfunks (Hörfunk und Fernsehen).
Zudem ist er Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und des Verbandes der Schriftsteller (VS). Neben Büchern zu kulturhistorischen Themen schrieb er »Die Pfuscherin. Das Abenteuerleben der Doktorbäuerin Amalie Hohenester« (Roman), »Drachenfreiheit« (Gedichte) und »Das Schweigen der Greisin« (Erzählungen).
Klaus Hübner, Dr. phil., wurde 1953 in Landshut geboren und legte sein Abitur am dortigen Hans-Carossa-Gymnasium ab. Er studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München und wurde 1980 mit der Studie „Alltag im literarischen Werk. Eine literatursoziologische Studie zu Goethes „Werther’“ zum Dr. phil. promoviert.
An der Universidad de Deusto in Bilbao (Spanien) war er von 1981 bis 1983 als DAAD-Lektor tätig. Später wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Deutsch als Fremdsprache und am Institut für Deutsche Philologie der Universität München.
Seit 1984 ist Hübner Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift „Fachdienst Germanistik“. In den Jahren 1985 bis 1999 war er hauptsächlich für den Münchner iudicium-Verlag tätig.
Seit 2003 ist er außerdem Ständiger Sekretär des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung und im Zusammenhang mit dieser Position auch als Journalist und Moderator tätig. Seit 2012 ist Hübner Mitglied der Redaktion der Zeitschrift »Literatur in Bayern«.
Als Publizist veröffentlichte er zahlreiche Buchkritiken, Autorenporträts und andere Arbeiten in Zeitschriften, Zeitungen und Internetforen sowie mehr als 100 Lexikonartikel, z.B. für »Kindlers Neues Literaturlexikon«, das »Metzler Literatur Lexikon« und das von Walther Killy begründete »Literaturlexikon«.
Brigitta Rambeck ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und lebt als Autorin und Malerin in München. 2005 erhielt sie den Schwabinger Kunstpreis. Sie ist Herausgeberin von Anthologien, Verfasserin von Erzählungen, Gedichten sowie Fachartikeln. Zudem leitet sie den literarischen „Seerosenkreis“ in München.
Werkauswahl: »enri Bosco, Dichter, Erzähler, Philosoph und Christ, Schwabing, ein abenteuerlicher Weltteil« (Illustrationen). »Meisterschule Hinterglasmalerei«, Deutsche Adaptation von Xiao Hui Wang »Mein visuelles Tagebuch« .
Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residentheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik-Anthologie
»Mir träumte meine Mutter wieder – Autorinnen und Autoren über ihre Mütter.«
Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.
Pia-Elisabeth Leuschner, geb. 1966 in München, studierte Italianistik, Komparatistik und Anglistik in München, Köln, Canterbury und Venedig und wurde 1999 mit einer komparatistischen Arbeit zu Musik in Texten der englischen und deutschen Romantik promoviert. Sie arbeitet als Pressereferentin der Stiftung Lyrik Kabinett München, betreut dort auch das pädagogische Modellprojekt Lust auf Lyrik, zudem freiberuflich akls Moderatorin, Jurorin, als wissenschaftliche Publizistin, gelegentlich auch als Übersetzerin, Sprecherin und Lektorin.
Michael Stephan, Dr. phil., ist seit 2008 Leiter des Stadtarchivs München und Vorsitzender des Historischen Vereins von Oberbayern. Er hat zahlreiche archivfachliche und wissenschaftliche Publikationen, v.a zur bayerischen Behörden-, Parteien- und Literaturgeschichte, verfasst. Er ist Herausgeber der im Allitera Verlag erscheinenden Werkausgabe von Georg Queri und Mitherausgeber einer vierteiligen Hör-CD-Edition über diesen bayerischen Schriftsteller. Er hat an der im Allitera Verlag erscheinenden Franz-von-Pocci-Werkausgabe mitgearbeitet und ist Vorstandsmitglied der Franz-Graf-von-Pocci-Gesellschaft.
Peter Czoik, Dr. phil., geboren 1974, studierte Germanistik und Anglistik in München und wurde 2008 mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit zu Franz Kafka und Charles Dickens promoviert. Er arbeitet als Sachbereichsleiter beim Literaturportal Bayern an der Bayerischen Staatsbibliothek. Zahlreiche Beiträge zur bayerischen Literatur in Monografien, Sammelbänden, Lexika sowie Online-Portalen (u.a. »bavarikon«). Mitinitiator des Pilotprojekts »Tegernseer LiteraTouren (TELITO)«. Herausgeber von »50 Jahre ›68. Blumenkinder‹ und ›Revoluzzer‹ in Kunst, Literatur und Medien des 20. Jahrhunderts«, »Das Blaue vom Himmel. Bayerns Literatur in Essays« und »Dekameron 21.0. Zehn Schlaglichter auf eine Krise«.
Thomas Lang, ist 1967 in Nümbrecht, NRW, geboren. Er studierte Literaturwissenschaft im
Frankfurt/Main. Seit 1997 lebt Lang als Schriftsteller in München. 2002 erschien sein erster Roman »Than«, ausgezeichnet u. a. mit dem Staatsförderpreis Literatur des Freistaats Bayern. 2005
erhielt Lang für einen Auszug aus »Am Seil« den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2016 erschien »Immer nach Hause«, ein Roman über den jungen Hermann Hesse, 2019 publizierte er den Roman »Freinacht«.
Neben dem Verfassen literarischer Texte arbeitet Lang als Redakteur des Literaturportals Bayern und unterrichtet Literarisches Schreiben, u. a. 2016 am Allegheny College (USA) und 2021-22 an der
Bayerischen Akademie des Schreibens.
Gernot Eschrich wurde 1938 geboren und wuchs in Landshut auf. Er studierte die Fächer Deutsch, Latein und Griechisch in München und Freiburg. Von 1964 bis 2001 war er Gymnasiallehrer in Tegernsee und Gilching.